2. Ruppiner Ehrenamtsforum
Am 7. November findet in der Neuruppiner Siechenhauskapelle um 18.30 Uhr das 2. Ruppiner Ehrenamtsforum der CDU-Kreistagsfraktion OPR statt. Wir wollen darüber diskutieren, was sich seit dem ersten Forum vor etwa 2 Jahren getan hat und welche Probleme und Herausforderungen beim Thema Ehrenamt nach wie vor bestehen. Ich freue mich auf unsere Gäste auf dem Podium: Jan Redmann, Gabriele Manthei (Tafel Neuruppin / Arbeitslosenverband Brandenburg e.V.), Ingo Lamprecht (TSV Wustrau e.V., FFW Wustrau), Thomas Bruns (DRK OPR) und Monique Ramin (Heimatverein "Haßlower Land"). Herzliche Einladung. Kommen Sie gerne vorbei!
Mein Statement zum Merkel-Rückzug
Ich habe großen Respekt vor der Entscheidung Angela Merkels, nach mehr als 18 Jahren nicht mehr für den CDU-Parteivorsitz zu kandidieren. Sie hat unsere Partei in einer schwierigen Phase nach der verlorenen Bundestagswahl 1998 und der Parteispendenaffäre übernommen und wieder stabilisiert. Damit nicht genug hat sie die CDU als Spitzenkandidatin wieder in die Regierung gebracht, die von ihr bis heute 13 Jahre lang erfolgreich geführt wird. Es ist richtig, dass sie nunmehr die Weichen für einen Generationswechsel in der Partei stellt und den Weg frei macht für eine personelle Erneuerung an der Parteispitze. Dies verdient Anerkennung und Respekt. Über die Zukunft unserer Partei ist mir nicht bange. Die CDU hat aus meiner Sicht viele kluge und geeignete Köpfe, die die Partei in eine gute Zukunft führen können.
Bahnstrecke Neustadt – Berlin im Fokus
Bund unterstützt Unternehmen aus Groß Pankow
Bund unterstützt Tagespflege im ländlichen Raum
Steineke: Vorgehensweise zum Bildungsfonds irritiert
Arbeitsgespräch im Kanzleramt
In dieser Woche war ich als Mitglied der AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit meinen Kollegen bei der Bundeskanzlerin zu Gast. Diese Gespräche gibt es in regelmäßigen Abständen, da uns und auch Angela Merkel die Lösung der kommunalen Herausforderungen auf Bundesebene sehr am Herzen liegt. Wir haben zum Beispiel über die ländlichen Räume, Familienpolitik oder Mobilfunklöcher beraten. Die Union setzt sich seit Jahren in Berlin für die Kommunen ein. Das sieht man auch an den immer höheren Leistungen des Bundes. Ich freue mich, dass auch unsere Region davon regelmäßig profitiert.
Fachkräftemangel auch im sozialen Bereich
Gestern war der Bundestagsabgeordnete für den Nordwesten Brandenburgs, Sebastian Steineke, gemeinsam mit den Ostprignitz-Ruppiner Kreistagsabgeordneten Erich Kuhne und Hartmut Thies sowie der Kyritzer Bürgermeisterkandidatin Denise-Verena Ladewig-Hoffmann zu Gast in der Stephanus-Kindertagesstätte in Kyritz. Steineke und die Kommunalpolitiker nutzten den Besuch, um sich ein Bild von der Einrichtung zu machen, aber auch, um mehr über (politische) Probleme und Herausforderungen von den Beteiligten aus der Praxis zu erfahren.
Im Gespräch mit der Kita-Leiterin Sabine Heller, der neuen Stephanus-Referentin für die Kindertagesbetreuung, Frau Jahns, und dem Geschäftsbereichsleiter der Stephanus gGmbH, Martin Reiche, ging es u.a. um die Erfahrungen mit der neu eingeführten Beitragsfreiheit für das letzte Kita-Jahr, um allgemeine Kitafinanzierung oder den Fachkräftemangel gerade im ländlichen Raum. Insbesondere den letzten Punkt sieht Steineke als großes Problem: „Hier muss dringend nachhaltig daran gearbeitet werden, die Region für gut ausgebildete Menschen attraktiv zu machen. Gerade im sozialen Bereich wie den Kitas darf es erst recht keine Engpässe geben,“ so der Abgeordnete. Alle Beteiligten nahmen die Anregungen des gestrigen Tages gerne für ihre weitere Arbeit mit.
Ministerium darf bei Verbraucherschutz für Fluggäste nicht bremsen
Das Bundesjustizministerium hat laut Handelsblatt in einem Schreiben an den Rechtsdienstleister Flightright erklärt, trotz der jüngsten Flugausfälle und Verspätungen derzeit „keinen unmittelbaren Handlungsbedarf“ zu sehen, um die Rechte von Kunden der Fluggesellschaft Ryanair zu stärken. Das sehen wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion anders. Mit unserer rechts- und verbraucherpolitischen Sprecherin Elisabeth Winkelmeier-Becker habe ich dazu heute eine Erklärung abgegeben, die hier vollständig zu lesen ist: KLICK. Dieser Sommer hat mit unzähligen Flugausfällen und Verspätungen wieder deutlich gezeigt, dass wir den Verbraucherschutz – insbesondere für die Fluggäste – dringend stärken müssen. Gerade bei ausländischen Fluggesellschaften, die sich immer wieder auf ihr heimisches Recht berufen – wie im Fall Ryanair – ist eine gesetzgeberische Klarstellung, dass Abtretungsverbote für Forderungen in AGB ausgeschlossen sind, ggf. durchaus geboten. Die Stärkung der Fluggastrechte muss hier klar im Vordergrund stehen. Das Justizministerium darf hier nicht auf der Bremse stehen.